12. Oktober 2025

Hungarian Junior Open 2025

Die erste große Turnierreise des neuen ÖSRV-Jugendleistungskaders ist erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt acht Athlet:innen kämpften bei den Hungarian Junior Open in Budapest drei Tage lang im Squashcourt um wertvolle Punkte. Die Betreuung übernahm wie gewohnt Nationaltrainer Heribert Monschein, unterstützt von Sportkoordinatorin Birgit Seiner.

Karina Seiner holte im U19-Bewerb die Goldmedaille für Österreich. Nach souveränen Siegen in den Vorrunden setzte sie sich auch im Halbfinale klar mit 3:0 gegen Lili Zsoldos (HUN) durch. Im Finale behielt sie erneut gegen eine ungarische Gegnerin, Flora Devenyi, die Oberhand und krönte sich zur Siegerin der Hungarian Junior Open.

Auch Cicek Celebi sorgte im U17-Bewerb für ein starkes Ergebnis. Nach Gruppensiegen gegen Teamkollegin Matilda Glaser-Heiß und Anna Babotai (SUI) zog sie ins Halbfinale ein. Dort musste sie sich Jocelyn Lydall (MLT) geschlagen geben. Nach einer weiteren knappen Niederlage gegen Andrea Balogh (ROM) verpasste sie das Podest nur hauchdünn und belegte Rang 4.

Direkt dahinter platzierte sich Matilda Glaser-Heiß, die das Turnier mit Siegen über Mia Wettach (SUI) und erneut Anna Babotai (SUI) erfolgreich beendete.

Bei den U17-Burschen erspielte Johannes Cebin mit dem 7. Gesamtrang das beste österreichische Ergebnis. Ivan Kochetov zeigte ebenfalls starke Leistungen und belegte den guten 9. Platz. Beide präsentierten sich spielerisch überzeugend – von ihnen ist in Zukunft noch einiges zu erwarten.

Im U19-Bewerb der Burschen startete Leon Clementi mit einer Auftaktniederlage gegen den an Nummer 2 gesetzten Botond Karai (HUN) in das Turnier und musste in die Platzierungsspiele. Dort drehte er jedoch groß auf: Mit Siegen über Robert Balogh (ROM), Mark Sever (SLO) und  einer Niederlage gegen Nandor Nemeth (HUN) sicherte er sich den starken 10. Platz.

Jakob Stein wurde Fünfzehnter. Julian Grossek hatte etwas Lospech und landete schließlich auf Rang 17, konnte jedoch im hinteren Raster alle seine Spiele gewinnen – ein versöhnlicher Abschluss.

Der in Eigenregie angereiste Lukas Kilian Felber sammelte im U15-Bewerb wertvolle Turniererfahrung und erreichte den 10. Gesamtrang.